Wohncareé am Oelmüllerweg
Überplanung eines ehemals innerstädtischen Gewerbes
Der Entwurfsgedanke für die ca. 0,6 ha große Fläche geht davon aus, einen Innenbereich zu schaffen, der weitgehend von bewegtem und ruhendem PKW-Verkehr freigehalten wird. Eine zentral angeordnete Freifläche kann ausgehend von den umliegenden Wohnungen als Spiel- und Begegnungsfläche genutzt werden. Sie soll als wichtiges Element den gemeinschaftlichen Mittelpunkt bilden und dabei den Anwohnern als wohnungsnaher Treffpunkt und Erholungsraum dienen.
Entlang der Erschließungsstraßen sind zweigeschossige Wohngebäude mit Staffelgeschossen vorgesehen. Diese sind sowohl mit barrierefreien Wohnungen, als auch als Einfamilien-Kettenhaustyps über alle Etagen vorstellbar.
In den östlichen Bereichen sind zweigeschossige Einfamilienhäuser angeordnet, das nördlichste ebenfalls mit Staffelgeschoss. Dadurch ist es möglich, im Gebiet verschiedene Wohnformen unterzubringen. Hierzu können auch Wohngruppen z. B. für ältere Menschen mit (ambulanten) Betreuungsangeboten zählen.
Gezielt gesetzte Laubbaumpflanzungen bewirken eine Durchgrünung und Klimaverbesserung, ohne relevante Wohninnen- und Wohnaußenräume zu verschatten.
Die Stellplätze sind konzeptionell so angeordnet und integriert, dass ihre optische Präsenz im Inneren des Gebietes so weitreichend wie eben möglich, zugunsten eines attraktiven und sicheren Wohnumfelds, gemindert wird.
PROJEKTPROFIL
Ort: | Stadt Soest |
Planung: | Entwicklung eines Wohncarrés |
Leistungsumfang: |
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Größe: | ca. 0,6 ha |
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